Encore un temoignage et désolé pour ceux qui ne comprennent pas l allemand.
En ce qui concerne la discretion de ces pilotes de guerre, je peux dire ici que j´en ai connu plusieurs, instructeurs de pilotage dans le club ou j´ai appris à piloter. Aucun d´eux ne s´est venté de ses exploits.
Le theme Guerre a été tabou en Allemagne pendant très longtemps. Ca ne fait que depuis quelques années que ceux qui ont vecu cette epoque comme acteur et qui sont encore en vie se permettent d´en parler ...
PF
" Ich habe Saint-Exupéry abgeschossen“Ein Rätsel war also gelöst - aber nicht jenes um Saint-Exupéry. Wir mussten weiter forschen, schalteten Anzeigen im „Jägerblatt“, einer Zeitschrift für Jagdflieger, sammelten alle Dokumente über die in Südfrankreich eingesetzten Flieger der „Jagdgruppe Süd“ und der „Jagdgruppe 200“, suchten Namen aus Abschusslisten heraus - und telefonierten. Nur die wenigsten Flieger leben heute noch, viele sind schon im Krieg umgekommen. Ich rief Hunderte an, von denen ich eine Lösung erhoffte. Im Juli 2006 telefonierte ich auch mit Horst Rippert aus Wiesbaden, Jahrgang 1922, Bruder von Ivan Rebroff, ehemaliger ZDF-Sportreporter. Als Flieger der „Jagdgruppe 200“ war er in Marignane bei Marseille stationiert gewesen. Kaum hatte ich gesagt, dass ich über den Tod von Saint-Exupéry forsche, sagte Rippert: „Sie können aufhören zu forschen. Ich habe Saint-Exupéry abgeschossen.“
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Saint-Exupérys Maschine gefunden: Die Seriennummer 2734 führte zur Gewissheit
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Er lebte bereits seit 60 Jahren mit der Vermutung, er könnte es gewesen sein. Schon wenige Tage nach dem 31. Juli 1944 war nämlich bekannt geworden, dass Saint-Exupéry möglicherweise an jenem Tag abgeschossen worden sei. Ripperts Verdacht, den er gegenüber niemandem geäußert hatte, erhärtete sich dann im Jahr 2003, als das Wrack der P-38 bei Marseille identifiziert wurde. Er stellte uns alle Informationen über seine Erinnerungen dieses Tages zur Verfügung - obwohl ihm seine Aussage sicher in der Öffentlichkeit nicht zum Ruhme gereichen würde. Aber seine Aussage sollte eben auch einen Makel in der Biographie seines Idols tilgen: das Gerücht über einen möglichen Selbstmord.
Viele Details seiner Schilderungen stimmten mit unseren Recherchen überein. Die Ereignisse des 31. Juli 1944 beschrieb er detailgenau, schriftlich und mündlich. Von der betreffenden deutschen Luftwaffeneinheit in Südfrankreich sind keine Dokumente erhalten, die über den Zeitraum Aufschluss geben. Eine offizielle Abschussbestätigung hätte es nur beim Fund eines Wracks oder aufgrund von Zeugenangaben gegeben. Rippert war aber allein in der Luft, und die P-38 stürzte ins Wasser. Es fehlen offizielle Dokumente, die Ripperts Aussage bestätigen. Daher bleiben unsere Ergebnisse aus wissenschaftlicher Sicht eine Hypothese. Aber die Daten der Untersuchung des Wracks und die Aussagen Ripperts bestätigen wichtige Informationen wie Ort, Zeitpunkt, Flugzeugtyp, Flugverhalten. Alle Indizien sprechen dafür, dass es so gewesen ist http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA064C4CB17DF1C38AC00196/Doc~E2B0C75F1D70A491982525731E3F54C60~ATpl~Ecommon~Scontent.html